Helme & Brillen

 

Zweiradfahren ist Kopfsache – und kein Körperteil sollte bei dem heißen Ritt auf den Zweirad-Klassikern von Simson, MZ und Co. so gut geschützt sein wie der Kopf! Mehr über Helme und Brillen erfahren

 

Ein Motorradhelm schützt den Kopf des Zweiradfahrers bei Stürzen vor lebensgefährlichen Verletzungen, indem eine äußere Krafteinwirkung (wie sie etwa bei einem Aufprall oder Schlag auftritt) von der Helmschale auf eine möglichst große Fläche verteilt und von der Innenpolsterung des Helms gedämpft wird. Die Visiere von Motorradhelmen schützen nicht nur gegen Wind, Regen und Schnee, sondern sind zumeist auch schlag- und splitterfest. In Deutschland besteht für Motorrad-, Moped- und Rollerfahrer eine Helmpflicht.

Integralhelme, Braincaps und Jethelme

 

Integralhelme haben eine feste Kinnpartie und ein bündig mit dem Helm schließendes Visier. Aufgrund ihrer Konstruktion bieten sie dem Fahrer besonders guten Schutz. Motocross-Helme unterscheiden sich von Integralhelmen durch die nach vorne springende Kinnpartie sowie dadurch, dass sie kein Visier besitzen und stattdessen mit einer Crossbrille getragen werden.

Anders als Integralhelme besitzen Jet- und Policehelme keine Kinnpartie und werden daher auch Halbschalenhelme genannt. Einige Jethelme sind mit einem Visier ausgestattet, andere nicht. Wegen ihrer klassischen Form sind Jet- und Policehelme vor allem bei Fahrern klassischer Zweiräder beliebt. Eine Sonderform des Jethelms ist die sogenannte Braincap. Während Jethelme auch Ohren, Stirn und Nacken schützen, lassen Braincaps diese Partien frei.